Jahrehauptversammlung AWO Ortsverein Essen Katernberg-Schonnebeck

Auf der diesjährigen Hauptversammlung des AWO Ortsvereins Essen Katernberg-Schonnebeck wurde ein neuer, jetzt um eine Person erweiterter 13-köpfiger Vorstand gewählt. Die Versammlung bestätigte Peter Sager in seiner Funktion als Ortsvereinsvorsitzender und Birgit Langer als stellvertretene Vorsitzende. Oliver Kern AWO Vorstand in Essen leitete die Versammlung. Außerdem nahmen Claudia Osterholt (Vorständin), Klaus Persch (Vorsitzender des Präsidiums) Martin Hase (Präsidiumsmitglied) und Michael Zühlke (Bezirksbürgermeister) an der Versammlung teil. Die Jahreshauptversammlung war sehr gut besucht. Der Saal füllte sich beinahe bis auf den letzten Platz.

Claudia Osterholt (Vorstand) und Klaus Persch (Vorsitzender des Präsidius) hören den Vorstandsbericht

Michael Zühlke (Bezirksbürgermeister) war Gast in der Veranstaltung

Peter Sager berichtet von der Arbeit des Ortsvereins Katernberg-Schonnebeck vom letzten Jahr. Hervorzuheben waren die beiden Ausflüge des Ortsvereins. Die Mitgliederzahlen entwickelten sich positiv. Leider gab es auch dieses Jahr wieder AWO Mitglieder, die verstarben. Die Versammlung hat sich ihrer gedacht.

Peter Sager (Ortsvereinsvorsitzender) berichtet

Peter Sager und Oliver Kern (Vorstand und Sitzungsleitung)

Die Jubilare die schon lange der AWO die Treue halten wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Neben Menschen, die eine sehr lange Zeit Mitglied in der AWO sind, ist die Mitgliedschaft von Birgit Langer besonders. Sie ist bereits unglaubliche 45 Jahre bei der AWO. Herzlichen Glückwunsch an alle, die für ihre Treue geehrt wurden.

Klaus Persch liest aus der Urkunde der Jubilare

Jubilare

Jubilarehrung

Jubilarehrung

Jubilarehrung

Jubilarehrung

Jubilarehrung

Bei den Vorstandswahlen wurden alle Kandidaten beinahe einstimmig gewählt. Der neue Vorstand setzt sich nun aus 13 Mitgliedern zusammen. Gewählt wurden der Vorsitzende seine Stellvertreterin, die Hauptkassiererin, ihr Stellvertreter, die Schriftführerin und ihre Stellvertreterin sowie Beisitzer und Beisitzerinnen. Außerdem wurden weitere Positionen besetzt.

Vorstand mit Präsidium und Bezirksbürgermeister. Stehende Personen (v.l.n.r): Edith Meis, Petra Buschmann, Hiltraud Masztalerz, Alfons Masztalerz, Peter Sager, Klaus Persch, Claudia Osterholt, Rudolf Meis, Petra Sager, Michael Zühlke, Holger Salhöfer, kniende Personen (v.l.n.r.): Birgit Langer, Oliver Kern, Martina Kreutzenbeck, Ullrich Nawrath

Hiltraud Masztalerz berichtet von den Finanzen des Ortsvereins. Alles in bester Ordnung. Die Revisoren hatten keine Beanstandungen. Der Vorstand wurde entlastet.

Hiltraud Masztalerz bereichtet über die Finanzen

Karin Sahlmen berichtet von der Revision und beantragt die Entlastung des Vorstandes

Claudia Osterholt berichtete vom Kreisverband und wies darauf hin, dass die AWO Essen die Organisationsform hin zu einem Präsidialmodell weiterentwickelt hat. Es gibt nun einen Vorstand der mit zwei Personen, Oliver Kern und Claudia Osterholt hauptamtlich besetzt ist und ein Präsidium dessen Vorsitzender Klaus Persch ist.

Oliver Kern sprach von der schwierigen Situation der Wohlfahrtsverbände. Fördergelder werden mit der Argumentation eines schrumpfenden Haushaltes auf Landes- und Bundesebene zusammengestrichen. Das trifft die Wohlfahrtsverbände sehr hart. Insbesondere die Kitafinanzierung ist unzureichend. Hier ist ein Betrag von 600 Millionen Euro notwendig, es werden aber vom Land lediglich 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. 

Die Lücke ist so erheblich, dass bereits 3 Kitas in Essen schließen mussten. Andere werden folgen, wenn sich an der Finanzierung nichts ändert. Auch die AWO muss überlegen, ob der Kita-Betrieb im bisherigen Umfang so weiterlaufen kann. Aber nicht nur die Kitas sind betroffen, auch die Pflege und andere Bereiche der Wohlfahrtspflege bangen um die notwendigen Mittel.

Die Wohlfahrtspflege ist ein wesentlicher Bestandteil des Sozialstaates, die neben staatlicher Leistungen, private Sozialleistungen auf gemeinnütziger Basis zur Verfügung stellt. Nach Überzeugung der AWO muss die nicht staatliche gemeinnützige Wohlfahrtspflege erhalten bleiben und gefördert werden. 

Es kann und darf nicht sein, dass diese Lücke irgendwann von kommerziellen privaten Dienstleistern gefüllt wird, die mit den Beitragsgeldern der Versicherten zur Sozialversicherung über Kapitalgesellschaften Gewinn erwirtschaften, der dann möglicherweise über internationale (Aktien-)Anteile ins Ausland abfließt.

Nur die gemeinnützigen Wohlfahrtsverbände garantieren, dass die Beitragsmittel aus der Sozialversicherung hier vor Ort ausgegeben werden für Löhne, Leistungen am Menschen, Heil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser etc…) und damit den Menschen die es nötig haben, zugutekommen.

Die Wohlfahrtsverbände werden am 13. November 2024 vor dem Landtag NRW in Düsseldorf für ein soziales NRW demonstrieren. Die Wohlfahrtsverbände müssen mit auskömmlichen Mitteln ausgestattet werden. 

Die Teilnehmer an der Demonstration treffen sich um 10:00 Uhr vor dem Düsseldorfer Hauptbahnhof. Der kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Ab Altenessen fährt der RE3, ab Hauptbahnhof fährt der RE1, der RE2 und der RE6. Die VRR-App, die auf jedem Smartphone installiert werden kann, hilft bei der Verbindungssuche.

Außerdem gibt es in der Nähe des Landtags öffentliche Parkplätze, beispielsweise im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Fürstenwall 25 (ca. 200 Meter Fußweg) oder unter dem Rheinturm. Es stehen auch Parkplätze an der Kniebrücke zur Verfügung. Die Contipark Tiefgarage am Altstadt Rheinufer ist nur 900 Meter (12 Gehminuten) vom Landtag entfernt und über den Rheinufertunnel zu erreichen.

Termine und Veranstaltungen:

Dienstag, 5. November 2014: Theaterstück von Franz Kafka zum 100. Todestag: „Ein Bericht für eine Akademie“ mit Markus Kiefer. Beginn 17.00 Uhr, Einlass 16.00 Uhr. Die Karte kostet 4 Euro. Erhältlich bei Birgit Langer Zentrum 60plus und im Kontakt am Katernberger Markt

Mittwoch 13. November 2024: Demonstration vor dem Landtag. Treffen um 10.00 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Düsseldorf. Der Demonstrationszug zieht dann zum Landtag (ca. 2 bis 2,5 Kilometer). Um 12.00 Uhr findet vor dem Landtag eine Kundgebung statt.

Freitag, 22. November 2024: Veranstaltung vom Freundeskreis Stadtteilbücherei: Eine humorvolle Einstimmung auf den Advent mit Thomas Glup: Beginn 18.00 Uhr, Einlass 17.00 Uhr. Die Karte kostet 13 Euro. Der Vorverkauf beginnt am 4. November 2024 im Zentrum 60plus Alte Kirchstraße Montag bis Freitag zwischen 10.00 Uhr und 13.00 Uhr.

Außerdem wird auf den Benefizadventskalender vom AWO-Jugendwerk hingewiesen. Der ist für 5 Euro erhältlich. Nähre Informationen im Zentrum 60plus bei Birgit Langer oder direkt beim AWO-Jugendwerk.

Folgende Positionen wurden (fast immer einstimmig) gewählt:

Vorsitzender: Peter Sager
Stellvertretene Vorsitzende: Birgit Langer
Hauptkassiererin: Hiltraud Masztalerz
Stellvertretener Hauptkassierer: Ullrich Nawrath
Schriftführerin: Sonja Wendland
Stellvertretene Schriftführerin: Sylvia Aderhold
Beisitzerin: Petra Buschmann
Beisitzerin: Martina Kreutzenbeck
Beisitzer: Alfons Masztalerz
Beisitzerin: Edith Meis
Beisitzer: Rudolf Meis
Beisitzerin: Petra Sager
Beisitzer: Holger Salhöfer
Revisor: Michael Franz
Revisorin: Karin Sahlmen
Revisor: Klaus Kasperski
Delegierte zur Kreiskonferenz: Sylvia Aderhold
Delegierter zur Kreiskonferenz: Alfons Masztalerz
Delegierte zur Kreiskonferenz: Hiltraud Masztalerz
Delegierte zur Kreiskonferenz: Edith Meis
Delegierter zur Kreiskonferenz: Rudolf Meis
Delegierter zur Kreiskonferenz: Peter Sager
Ersatzdelegierte zur Kreiskonferenz: Petra Buschmann
Ersatzdelegierte zur Kreiskonferenz: Martina Kreutzenbeck
Ersatzdelegierte zur Kreiskonferenz: Petra Sager
Delegierter zur Bezirkskonferenz: Peter Sager
Ersatzdelegierte zur Bezirkskonferenz: Petra Buschmann
Ersatzdelegierte zur Bezirkskonferenz: Birgit Langer
Ersatzdelegierte zur Bezirkskonferenz: Hiltraud Masztalerz


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