Ausflug zur Straußenfarm nach Remagen

Ein Ausflug zur Straußenfarm brachte neue Einblicke in die Welt der ungewöhnlichen Vögel. Ein Vogel, der nicht fliegen kann, aber dennoch Eier legt – und zwar die größten überhaupt. Der Strauß flüchtet normalerweise vor dem Menschen. Er ist ein Fluchttier, und nur weil die Tiere den Menschen direkt nach dem Schlüpfen sehen, fassen sie Vertrauen.

Parkplatz vor der Straußenfarm

Eingang zur Straußenfarm

Brutkasten

Schlüpfendes Straußenküken

Diesmal ging es früher los als sonst. Nachdem wir ankamen, konnte sich jeder in einem kleinen Museum über den Vogel Strauß informieren. Dort wurde ein Skelett ausgestellt, und auch die Größe der Vogeleier verschiedener Arten konnte verglichen werden. Das Ei des Straußes ist das größte Ei eines lebenden Vogels.

Straußenskelett

Im Museum

Straußeneier

Straußenleder

Vorstandsmitglied OV Ernestine Gabi Goronczy und
Vorstandssprecher Katernberg-Schonnebeck Peter Sager

Anschließend nahm jeder im Restaurant Platz. Es gab genügend Zeit, Getränke zu bestellen und es sich gemütlich zu machen. Dann endlich wurde das Buffet eröffnet. Der Andrang war groß. Es gab Straußengulasch, Straußenleber, eine Beinscheibe vom Strauß und eine kräftige Straußenbrühe. Der Geschmack war zwar nicht alltäglich, aber das Essen konnte gut genossen werden. Auch für diejenigen, die kein Straußenfleisch mochten, war gesorgt. Niemand musste hungrig aufstehen.

Am Bufett








Nach dem Mittagessen blieb genug Zeit bis es mit einem Zug auf Rädern über das Gelände der Straußenfarm ging. Die Fahrt dauerte länger als eine Stunde und war sehr informativ. Wir erfuhren viel über die Tiere. Sie leben in ihrem natürlichen Lebensraum überwiegend in Steppengebieten südlich der Sahara und in Australien. Dort wird es nachts sehr kalt, und die Tiere können sich von der Hitze des Tages erholen. In besonders warmen Nächten werden die Strauße auf der Farm mit Wasser gekühlt – das gefällt ihnen sehr.

Warten auf die Führung




Strauße können bis zu 80 Jahre alt werden. Allerdings erreichen auf der Farm nur wenige dieses Alter. Ab einem Alter von einem halben bis einem Jahr erreichen sie die Schlachtreife und werden dann verwertet. Die Eier, die die Strauße legen, werden in einer Brutmaschine ausgebrütet. Gerade als wir dort waren, versuchte ein kleiner Strauß, auf die Welt zu kommen. Einen Teil der Schale hatte das Tier bereits weggesprengt.

Mit der Eisenbahn auf Rädern ohne Schiene durch das Geläde

Erklärung bei der Führung über das Gelände


Straußenweibchen

Straußenfedern

Straußenkinder

frisch geschlüpftes Küken

Einjährige Straußen

Nach der Besichtigungstour wurde es Zeit, nach Hause aufzubrechen. Zwei Busse standen bereit und brachten die Senioren nach Hause. Einer der Busse war leider nicht so komfortabel und hatte keine Klimaanlage – das merkte man. Viele kamen ins Schwitzen. Doch das tat dem schönen Tag keinen Abbruch. So endete eine weitere erlebnisreiche Fahrt der AWO-Senioren aus Katernberg-Schonnebeck und einiger Gäste aus anderen Ortsvereinen.

Vor der Abfahrt

Zwei Busse vom Reiseveranstalter



Mit der AWO kann man viel erleben. Sagt es weiter und empfehlt die AWO! Bei der AWO ist jeder willkommen, der oder die sich engagieren möchte oder einfach nur mithelfen. Wenn ihr also Lust habt, aktiv zu werden, sprecht mit dem Vorstand, mit der Leitung des Seniorenclubs eurer AWO Gruppe, und wir schauen, was wir gemeinsam machen können.

Straußenpuppe aus dem Hofladen






FOTOS: Udo Goronczy (hochkant) und Martin Hase (quer)

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